Im Rahmen einer geplanten Bebauung oder Neugestaltung von Grundstücken werden häufig Hinterlassenschaften aus einer vorherigen Nutzung angetroffen. Neben Altlasten gehören auch ältere Bestandsgebäude dazu. Ältere Gebäude weisen zum Teil schadstoffbelastete Bauteile auf, die ein Gesundheits- und Umweltrisiko darstellen. Die ICP erstellt auf Grundlage einer Gebäudebegehung und der Untersuchung verdächtiger Bausubstanzen ein Gebäudeschadstoffkataster in dem die Befunde dargestellt und aufgrund ihres Schadstoffpotentials bewertet werden. Schadstoffkataster bilden die Basis für einen sicheren Ausbau (Schutz für Arbeitskräfte und Umwelt) und eine sachgemäße Entsorgung (Kreislaufwirtschaftsgesetz) belasteter Baumaterialien. Da diese gesetzlich an strenge Auflagen gebunden sind, plant und begleitet die ICP Rückbauvorhaben/Sanierungsmaßnahmen als Bauleitung bzw. Fachbauleitung.
Vorteile Schadstoffkataster
Zu den wesentlichen Gebäudeschadstoffen gehören:
Asbest
KMF (künstliche Mineralfasern)
PAK (Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe)
PCB (Polychlorierte Biphenyle)
Untersuchung und Bewertung der Schadstoffbelastungen durch Fachgutachter
Die Erstellung eines Schadstoffkatasters erfolgt durch qualifizierte Gutachter mit langjähriger Erfahrung. Sie besitzen die notwendigen Nachweise (z.B. Sachkunde für Asbest nach TRGS 519, Sachkunde für Arbeiten in kontaminierten Bereichen nach TRGS 524) und bleiben durch die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen und Schulungen auf dem neusten Stand.
Beispiele unserer Leistung im Rahmen von Gebäudeschadstoffkatstern: